Vor zehn Jahren gründeten Dr. med. Guido Laps und Oliver Pütz ihre privatärztliche Gemeinschaftspraxis – in den ersten Wochen noch ohne Praxistür, mit Prepaid-Handy und zwei Mitarbeiterinnen. Was damals als bodenständiger Start begann, hat sich – auch für die Gründer selbst überraschend – rasant weiterentwickelt. Heute ist daraus der OAG Campus für interdisziplinäre Sportorthopädie mitten im Herzen Kölns geworden, wo aktuell ein 25-köpfiges Team aus Arzthelfern, Sportwissenschaftlern, Studierenden, Auszubildenden, Orthopädietechnikern und Ärzten auf 1.000 Quadratmetern eng zusammenarbeitet.
Durch die Betreuung der deutschen Basketball-Nationalmannschaft durch Oliver Pütz und der deutschen Hockey-Nationalmannschaft durch Phillip Ibe auf ihrem Weg zu Welt- und Europameistertiteln vereint der OAG Campus sportmedizinisches Know-how mit innovativen Behandlungsmethoden. Die Kombination aus konservativer Orthopädie, operativer Versorgung und moderner Sportwissenschaft bietet Patientinnen und Patienten eine umfassende, individualisierte Behandlung.
Diese Struktur erlaubt es, von der ersten Konsultation bis zur Nachbehandlung alles aus einer Hand zu bieten. Für die Patientinnen und Patienten bedeutet das vor allem eine durchgängige Betreuung und das Gefühl, sehr persönlich und empathisch aufgehoben zu sein – ganz im Sinne der kölschen Mentalität.

FÜSSE UND SPRUNGGELENKE IN DEN BESTEN HÄNDEN
„Bereits von Tag Eins an wurde ich – dank meines damaligen Chefs – mit dem Thema konfrontiert, das mich bis heute nicht mehr losgelassen hat: nämlich mit Füßen und Sprunggelenken“, berichtet Dr. med. Guido Laps, Ärztlicher Direktor und Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.
„Die Füße sind mir quasi immer hinterhergelaufen, haben mich bis heute begleitet – und ehrlich gesagt: Sie faszinieren mich mit der Erfahrung und dem Wissen von heute noch viel mehr als damals. Die Vielfalt der Anatomie, die komplexe Biomechanik, die unterschiedlichen Operationstechniken – arthroskopisch, offen, filigrane Eingriffe an Sehnen, Knorpel oder Kleinzehen bis hin zu komplexen Korrekturen ausgeprägter Fehlstellungen und aufwendigen Rekonstruktionen der Achillessehne – all das begeistert mich jeden Tag aufs Neue.“
Gesunde Füße bedeuten Lebensqualität.Es geht nicht nur darum, Leistungs- und Profisportler nach akuten Verletzungen oder chronischen Überlastungssyndromen wieder in ihre Sportart zu integrieren, sondern vor allem um die alltäglichen Dinge, die für die meisten selbstverständlich sind – so wie atmen: nämlich wieder schmerzfrei spazieren zu gehen, barfuß am Strand zu laufen oder dass Kinder wieder unbeschwert rennen und springen können.

IMMER ERST KONSERVATIV, DANN CHIRURGISCH
„Ich war nie ausschließlich ‚nur‘ Fußchirurg oder reiner Operateur, sondern mir war es immer wichtig, auch das komplette konservative (sport-)orthopädische Spektrum bei der Therapie von Fuß- und Sprunggelenkbeschwerden anbieten und den Fuß als Ganzes mit all seinen Facetten behandeln zu können“, erklärt Dr. Laps.
Die Operation sollte immer erst die Option der Wahl sein, wenn alle sinnvollen konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. „So leidenschaftlich gern ich auch operiere – eine Operation darf nie Selbstzweck sein, sondern immer Teil eines größeren Gesamtkonzepts. Die Operation ist nur die halbe Miete – die entscheidenden 50 Prozent passieren danach“, betont er.
„Deshalb begleiten wir unsere Patientinnen und Patienten nach einer Operation durch die gesamte Nachbehandlungszeit. Besonders bei Fuß-OPs, zum Beispiel an der Achillessehne, geht es nicht nur um die Wundheilung, sondern darum, dass unsere Patienten wieder ihren Alltag meistern und ein harmonisches, kraftvolles Gangbild zurückgewinnen.“

MEDIZIN WIE FÜR PROFISPORTLER – FÜR ALLE
Man muss kein Profisportler sein, um wie ein Spitzensportler behandelt zu werden. „Wir versuchen, Medizin so persönlich, individuell und schnell wie möglich zu gestalten.“ Persönlich und individuell heißt zunächst einmal: sich Zeit nehmen, den Patienten tatsächlich kennenlernen – insbesondere bei Zweit- oder Drittmeinungen.
„Wir wollen wissen, wer da vor uns sitzt, welche Ziele und Erwartungen er oder sie hat – und was wir gemeinsam erreichen können. Unser Ziel ist es, schnellstmöglich eine präzise Diagnose zu stellen, um eine gezielte Therapie zu starten – nicht abwarten, sondern direkt handeln. Wenn man in unserem Setting die Möglichkeit hat, eine schnelle Diagnose und Therapie durchzuführen – warum sollte dieser Vorteil nur Profisportlern vorbehalten sein?
Das lieben wir an unserem Konzept: dass wir von der Diagnostik bis zur Therapie nahezu alles unter einem Dach anbieten können. Und wenn wir zusätzliche Unterstützung benötigen, können wir uns auf unser regionales und internationales Netzwerk verlassen. Alle Patientinnen und Patienten sollen – wenn irgend möglich – davon profitieren und eine schnelle, präzise Diagnose erhalten.“
TEAMGEIST UND NETZWERK
Der Erfolg des OAG Campus ist untrennbar mit dem Einsatz des Teams verbunden. Dr. Guido Laps und Oliver Pütz betonen, wie sehr sie es schätzen, in einem Umfeld arbeiten zu dürfen, in dem sich alle aufeinander verlassen können und dieselbe Philosophie im Umgang mit den Patientinnen und Patienten leben – von den Ärzten über die Studierenden und medizinischen Fachangestellten bis hin zu den Sportwissenschaftlern und dem OP- und Stationsteam. Dieses Vertrauen endet nicht an den eigenen Wänden.
Der Campus verfügt über ein breites regionales und internationales Netzwerk aus Physiotherapeuten, Sportwissenschaftlern und Fachärzten. Wenn zusätzliche Diagnostik oder Expertise nötig sind, wissen die Gründer ihre Patienten in fachlich wie menschlich guten Händen – bei Kolleginnen und Kollegen, bei denen sie sich selbst und ihre Familien behandeln lassen würden. Diese enge, unbürokratische Zusammenarbeit ermöglicht eine Rundum-Betreuung – von der ersten Konsultation bis zur Rückkehr in den Alltag oder den Wettkampfsport.

KÖLSCHE ART UND AUSBLICK
Köln ist für den OAG Campus der ideale Standort. „Die offene, direkte Art der Menschen passt zu unserer Arbeitsweise“, betont Dr. Laps. Im Umgang mit den Patientinnen und Patienten herrscht eine persönliche, oft lockere Atmosphäre – typisch kölsch.
Man kennt sich, spricht Klartext und arbeitet Hand in Hand. Das hilft, die Sprache und Bedürfnisse der Sportler zu verstehen und gemeinsam realistische, aber ambitionierte Ziele zu setzen. Sie wissen, wie groß der Wunsch ist, so schnell wie möglich wieder fit zu werden und alles dafür zu geben, zurück auf das Spielfeld oder in die Halle zu kommen.
Gerade im Kontakt mit Leistungs- und Profisportlern ist diese Authentizität wichtig: verstehen, begleiten, auffangen. Ob schmerzfreier Alltag, schnelleres Comeback nach Verletzung oder nachhaltige Prävention – der OAG Campus steht für moderne Medizin, die persönliche Betreuung und Hightech-Diagnostik vereint.
Obwohl es sich um eine privatärztliche Praxis handelt, ist es den Gründern wichtig, bezahlbare Medizin auch für Kassenpatienten und Selbstzahler zu ermöglichen. Sie möchten allen ermöglichen, von der Infrastruktur des Campus zu profitieren – nicht nur Spitzensportlern. Auch die Unterstützung regionaler Traditionssportvereine, insbesondere im Jugend- und Nachwuchsbereich, ist ihnen ein großes Anliegen.

INNOVATION UND ZUKUNFT
Der OAG Campus steht nicht still – Innovation gehört zur DNA der Einrichtung. Das proMotion Lab, geleitet von Tobias Mrotzek, bildet das Herzstück dieser Innovationskraft: modernste Bewegungsanalysen, hochauflösende Muskelfunktionsdiagnostik und individuelle Trainingsplanung ermöglichen Therapien auf höchstem Niveau. Hier werden nicht nur bestehende Probleme erkannt, sondern auch präventive Maßnahmen geplant, um Verletzungen gar nicht erst entstehen zu lassen.
„Dieses zusätzliche Puzzlestück der Diagnostik und die damit verbundene, individuell zugeschnittene Trainingstherapie haben meine Arbeit mit Füßen und Sprunggelenken – nicht nur im Leistungssport, sondern vor allem bei Kindern und Heranwachsenden – auf ein ganz neues Level gehoben. Teilweise hat das sogar dazu geführt, dass ich bestimmte Operationen gar nicht mehr durchführen muss.“
Die Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler des Campus arbeiten eng mit den Ärzten zusammen, analysieren Leistung und Bewegung in Echtzeit und entwickeln maßgeschneiderte Trainingsprogramme. Jede Übung, jede Anpassung erfolgt datenbasiert und individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abgestimmt. So kann die Rückkehr in den Alltag oder den Sport nicht nur schneller, sondern auch sicherer erfolgen.
Zukunft bedeutet für Dr. Laps auch kontinuierliche Weiterentwicklung: neue Diagnostikmethoden, Forschung zu Fuß- und Sprunggelenkverletzungen, digitale Tools für Trainings- und Therapiepläne. Gleichzeitig bleibt das Fundament des Campus unverändert: persönliche Betreuung, kurze Wege, menschliche Nähe und Teamgeist.
Durch diese Kombination aus Hightech und individueller Medizin zeigt der OAG Campus, wie moderne Orthopädie in der Praxis von morgen aussehen kann – effizient, innovativ, patientenzentriert. So wird jeder Besuch im Campus zu einem Schritt in Richtung Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. „Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten – mit Zeit, Verständnis und einer Behandlung, die ganz auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist“, so Dr. Laps.

OAG CAMPUS FÜR INTERDISZIPLINÄRE
SPORTORTHOPÄDIE
– Dr. Guido Laps und Oliver Pütz –
Stadthaus Köln am Gürzenich
Praxiseingang: Große Sandkaul 2 | 50667 Köln
Fon: 0221.27 75 98-0
info@oag-campus.com | www.oag-campus.com
Facebook: OAG Campus | Instagram: oag.campus | Youtube: oag-campus



